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Aus dem Hamburger Abendblatt vom 08.10.15 mußten wir erfahren, dass die Baubehörde das Gebiet
der Rissener Maschinenfabrik (Bebauungsplan Rissen 45) als Fläche zur Errichtung von 800 Wohnungen zur Unterbringung von zunächst 4.000 Flüchtlingen vorsieht. Für welchen Zeitraum die
Unterbringung von dieser Größenordnung an Menschen geplant ist, wurde dort nicht geschrieben. Längerfristig sollen 2.000 Menschen in den dann errichteten Wohnungen untergebracht werden. Wann
diese Reduzierung stattfinden soll und von welchen Bedingungen dies abhängt wurde nicht berichtet. Soweit die wenigen Informationen, die uns zur Verfügung stehen.
Von diesen Fakten leiten sich viele Fragen ab, die wir Ihnen nun auszugsweise stellen möchten,
wie z.B.
-Welche Flüchtlingsgruppen sollen untergebracht werden (Familien, alleinstehende
Personen)
-Welche Nationalitäten sollen untergebracht werden?
-Wie soll die Versorgung der Flüchtlinge gewährleistet werden (Ärzte, Schulen, Sicherheit,
Eingliederungsmassnahmen)?
-Warum sollen so viele Menschen auf einem einzigen Fleck untergebracht werden und nicht in
kleineren Einheiten à 1.000 Menschen an mehreren Standorten?
-Stimmtdie geplante Unterbringung mit dem festgestellten Baurecht überein?
-Wie werden Konflikte zw. Volksgruppen vermieden?
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am 13.10.15 verschiedene Parteivertreter aus dem Bezirk
Altona gesendet an Henrik Strate, Anne Krischok, Katja Suding, Uwe Szczesny mit der Bitte um
Stellungnahme versendet. Eine Kopie haben wir an den Bürgerverein Rissen geschickt.