Reaktion von Frau Krischok, MdHB –SPD

Frau Krischok , MdHB –SPD Bürgerschaftsabgeordnete schrieb am 14.10. auf unseren  Brief:

"Seitdem die Medien über weitere Flüchtlingsunterbringungen in Rissen berichtet haben, habe ich gerade zu diesem Thema die unterschiedlichsten Anfragen erhalten, so dass ich mich mit dem Bezirksabgeordneten Henrik Strate getroffen habe, um das gemeinsame Vorgehen abzusprechen. Ich kann Ihnen versichern, dass wir alles versuchen werden, um die Pläne der Behörde, um nichts anderes handelt es sich hierbei, zu überarbeiten.

Im Vergleich zu anderen Unterbringungen bringt eine solche Unterbringung für Rissen vermutlich erhebliche Probleme seitens der Infrastruktur. Grundsätzlich gilt auch hier: Rissen kann und wird sich den Problemen nicht verschließen. Ein erster Schritt ist bereits getan, in dem man das alte Schwesternwohnheim abreißen und durch einen Neubau ersetzen wird. In diesem ersten Bauabschnitt wäre dann Platz für ca. 700 Flüchtlinge.

Zu Ihren Fragen nach der Herkunft der Flüchtlinge, deren Versorgung etc. kann ich Ihnen gegenwärtig noch keine Antworten geben, weil hier noch nichts fest steht. Wie gesagt, die Gespräche haben erst begonnen. Wir wissen auch noch nicht, wann wie viele Flüchtlinge kommen, aber wir müssen uns darauf vorbereiten.

Ich kann Ihnen versichern, dass mein Büro bereits u.a. mit dem Rissener Sportverein Kontakt aufgenommen hat.

Sollten Sie noch weitere Fragen, dann zögern Sie bitte nicht, diese zu stellen.


Mit freundlichen Grüßen
Anne Krischok
MdHB - SPD-Bürgerschaftsabgeordnete"