VIN Rissen informiert: Vertragsbruch droht – kommen Sie zur nächsten Sitzung ins Altonaer Rathaus !

VIN Rissen war heute wieder mit einem Info-Stand im Dorf vertreten um die Rissener auf die Sitzung des Bauausschuss der Bezirksversammlung am 22.11.2016 aufmerksam zu machen. Dort stellt die SAGA erstmals den Bürgern den Bauantrag für den 1. Bauabschnitt Suurheid vor. Bereits bis Mitte Dezember soll eine Baugenehmigung erteilt werden und die Planung weicht bereits vom Bürgervertrag ab!

 

 
Rissen braucht (weiterhin) Ihre Unterstützung!
 
Wir brauchen wieder viele. Wir brauchen Sie.
 
Bitte seien Sie dabei:
            
Dienstag, den 22. November 2016
18.00 Uhr
Kollegiensaal des Altonaer Rathauses, Platz der Republik 1, 22765 Hamburg
 
Liebe Rissener/Innen, liebe Unterstützer/Innen, bitte zeigen Sie Präsenz im Altonaer Rathaus, wenn es in der öffentlichen Sitzung des Bauausschusses um die
 
Bebauungspläne der SAGA auf dem Gelände Suurheid/Rissen 45
(Bauabschnitt 1/Schwesternwohnheim)
 
geht. Wir müssen den Verantwortlichen im Altonaer Bezirksamt und bei der SAGA zeigen, wie wichtig uns in Rissen die Einhaltung des Bürgervertrags ist.
 
  • Wo bleibt der vereinbarte Drittelmix?
    Es war Konsens: Nachbarschaftliches Zusammenleben funktioniert nur mit sozialer Durchmischung! Die SAGA plant zur Zeit im 1. Bauabschnitt mit 100% statt mit 33% Sozialwohnungen – davon 50% für die Unterbringung von Flüchtlingen (ÖRU) statt vereinbarter 33% !
  • Bleibt der geplante Schwerpunkt „Reihenhäuser für junge Familien“ auf der Strecke?
    Jetzt 433 Wohneinheiten statt geplanter 130 im 2. Bauabschnitt! Der Bürgervertrag sieht den Erhalt der Grundzüge des ehemaligen Bauplans vor (130 WE/Schwerpunkt Reihenhäuser)!
  • Alles nur Fassade?
    Die bei der Info-Veranstaltung mit Frau Dr. Melzer vorgestellten „hochwertigen Klinkerfassaden“ werden durch Putzfassaden ersetzt, es werden 5 anstelle von 3 Geschossen (B-Plan) geplant, die Anzahl der geplanten Stellplätze wird reduziert...
 
Der Rissener Bürgervertrag, der nicht nur die Unterbringung, sondern – viel entscheidender – die Integration der Flüchtlinge ermöglichen soll, wurde vor der Sommerpause unterzeichnet. Ein toller Erfolg – auch und gerade für Rissen und die neu geplante Siedlung Rissen 45. Wir fordern jetzt die konsequente Einhaltung und Umsetzung des Bürgervertrags!
 
Die Erfahrung zeigt: Nur mit der starken Präsenz der Rissener Bürger wird Rissen ernst genommen.